Licht-im-Terrarium: Literaturdatenbank |
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Goetz, M. 2014, Nachtbeleuchtung – warum wir rot- oder blaulicht vermeiden sollten. Unpublished paper presented at 50. Jahrestagung für Herpetologie und Terrarienkunde, Bonn. Added by: Sarina (2014-10-14 19:22:16) Last edited by: Sarina (2014-10-14 19:23:03) |
Resource type: Conference Paper BibTeX citation key: Goetz2014 View all bibliographic details ![]() |
Categories: Deutsch = German Creators: Goetz Collection: 50. Jahrestagung für Herpetologie und Terrarienkunde, Bonn |
Views: 4/1556 Views index: % Popularity index: 1.75% |
Abstract |
In vielen zoologischen Einrichtungen aber auch im privaten Bereich wird oft rotes oder blaues Licht zur Beleuchtung von “Nachttierhäusern” oder Terrarien eingesetzt. Zur Begründung hört man meistens, dass Mondlicht ja blau sei oder dass Tiere Rotlicht nicht sehen und daher ungestört beobachtet werden können. Zu diesem Zweck werden auch viele entsprechend eingefärbte Lampen im Handel angeboten. Der kurze Vortrag erläutert u. a. anhand der bekannten Absorptionsspektren von Zapfen und Stäbchen in der Retina ausgewählter Wirbeltiere, dass die oben genannten Argumentationen völlig unbegründet sind, welche unerwünschten Auswirkungen solches Licht auf Mensch und Tier hat und warum gedimmtes weißes Licht die beste und einzige Alternative darstellt.
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